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Auch in Südtirol hat sich in den letzten Jahren das Autogas oder kurz GPL (aus dem französischen „Gaz de pétrole liquéfié“) zu einer Alternative zum klassischen Treibstoff entwickelt. So entscheiden sich viele Autofahrer dafür, das eigene Fahrzeug mit einer GPL-Anlage nachzurüsten oder ein serienmäßig mit GPL-Antrieb ausgerüstetes Modell zu kaufen. Schließlich sind solche Hybriden sparsam im Verbrauch und schonen damit die Brieftasche
Was ist GPL?
Autogas ist ein Flüssiggas und als solches ein Mix aus mehreren Komponenten, darunter vor allem Propan und Butan. Das Gas ist eigentlich farb- und geruchlos, allerdings müssen die Hersteller dem Gemisch aus Sicherheitsgründen auch einen Farbstoff beimischen, sodass es meist gelblich erscheint. Und damit man einen Austritt auch riecht, wird zudem ein Duftstoff beigemengt.
Tipps für die Wartung von GPL-Fahrzeugen
Grundsätzlich gilt: Ein Auto mit Flüssiggas-Antrieb bedarf einer intensiveren Wartung als ein „normales“, also eines das nur mit Benzin oder Diesel angetrieben wird. Dies auch, weil im Gas mehr Bestandteile vorhanden sind, die die Filter beeinträchtigen können, sodass diese regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Als Richtwert dient dabei der Kilometerstand.
Wegen ihrer charakteristischen Eigenschaften verfügt eine GPL-Anlage über zwei unterschiedliche Filtertypen: einer kommt in jener Phase zum Einsatz, in dem das Autogas noch flüssig ist, ein zweiter im gasförmigen Zustand, also kurz vor den Einspritzdüsen.
Der erste Filter ist darauf ausgelegt, vor allem Partikel größerer Dimensionen zurückzuhalten, sodass er nicht stetig gewechselt, sondern nur gereinigt werden muss. Das passiert per Druckluft. Nur wenn der Filter in einer Kartusche montiert wird oder die Leistung des Autos merklich nachlässt, ist eine Reinigung nicht mehr möglich. Dann kommt es zum Austausch des Filters.
Der Gasfilter kommt dagegen zum Einsatz, um flüchtige Stoffe zurückzuhalten, vor allem Fette, Öle oder Lacke, die sich in den Einspritzdüsen festsetzen können. Die Düsen gelten deshalb auch als Schwachpunkt mit GPL betriebener Autos.
Um Schäden zu verhindern und damit Geld zu sparen, empfehlen wir, die Gasfilter mindestens alle 15.000 Kilometer zu wechseln. Weil der Austausch allerdings nicht ganz einfach ist, raten wir dazu, diesen einem Kfz-Mechaniker zu überlassen, es sei denn, man verfügt selbst über das nötige Wissen und Können.
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