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Im Oktober steht in jedem Jahr der Wechsel von den Sommer- auf die Winterreifen an. Zumindest sollte er das, denn die Statistiken zeigen, dass 65 Prozent aller Autofahrer in Europa von einem Reifenwechsel nichts wissen wollen – mit allen Risiken, die ein solches Verhalten mit sich bringt.
Wer diese Risiken minimieren, trotzdem aber seine Reifen nicht wechseln will, dem bieten die Reifenhersteller seit einigen Jahren so genannte Allwetterreifen. Sie nehmen wir in diesem Post unter die Lupe und sagen Ihnen, ob die Ganzjahresreifen eine echte Alternative darstellen.
Was sind Allwetterreifen?
Auf das Wichtigste heruntergebrochen sind Allwetterreifen solche, mit denen man das ganze Jahr über unterwegs sein kann und die bei allen Bedingungen genügend Sicherheit bieten sollten – und auch bieten.
Natürlich kann man von Allroundern keine Leistungen verlangen, wie sie sie Spezialisten bieten. Schließlich müssen die Hersteller von Allwetterreifen Kompromisse eingehen, damit die Pneus bei Trockenheit und Nässe, Hitze und Kälte funktionieren. Den Hebel ansetzen kann man dabei bei zwei Faktoren.
Die Gummimischung ist eine davon. Im Vergleich zu traditionellen Sommerreifen enthält die Mischung eines Allwetterreifens Silica, also Kieselerde, die dafür sorgt, dass die Gummimischung auch bei Temperaturen unter sieben Grad weich bleibt. Der zweite Faktor ist das Reifenprofil, das mehr Lamellen aufweist, vor allem aber tiefere Drainagerillen als bei Sommerreifen, damit Wasser effizient nach außen leitet.
Diese Eigenschaften nähern einen Allwetterreifen einem Winterreifen an und stellen sicher, dass die Reifen auch bei winterlichen Bedingungen ihren Dienst tun, der Grip ist allerdings – auch das muss man sich vor Augen halten – nicht der eines Winterreifens.
Insofern ist der Allwetterreifen eine Alternative für jene, die nicht zweimal jährlich Reifen wechseln wollen. Er tut unter „normalen“ Bedingungen das ganze Jahr über seinen Dienst, bei extremen Bedingungen sollte man allerdings vorsichtig sein – noch vorsichtiger als sonst.