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Wenn es ein Synonym für Supersportwagen gibt, dann ist es Ferrari. Keine Automarke lässt die Herzen weltweit derart höher schlagen, wie die Roten aus Maranello. Und zwar seit mittlerweile fast siebzig Jahren. 1947 baut der Rennfahrer und Ingenieur Enzo Ferrari seinen ersten Sportwagen, den 125 S. Unter der damals schon feuerroten Karosserie schlägt – selbstverständlich – ein sportliches Herz: ein 12-Zylinder-Motor mit 1500 Kubikzentimeter Hubraum.
Der 125 S debütiert am 11. Mai desselben Jahres auf der Rennstrecke von Piacenza. Am Steuer sitzt Franco Cortese, der Ferrari gerade einmal zwei Wochen später in Rom zu einem ersten Sieg führt. Seit damals sind die roten Renner mit dem Pferd im Wappen aus der Automobil- und Rennsportwelt nicht mehr wegzudenken.
Grund genug, um eine Reise in die Geschichte Ferraris zu unternehmen, in eine Geschichte, die reich ist an ingenieurtechnischen und designerischen Highlights. Trotzdem haben wir es gewagt, 70 Jahre Geschichte auf fünf Autos herunterzubrechen: auf die fünf schönsten Ferraris aller Zeiten.
Ferrari 250 TR Testarossa
1957 ändert die internationale Rennsportkommission das technische Reglement ihrer Rennserien und begrenzt den Hubraum der Motoren auf drei Liter. Es ist dies die Geburtsstunde eines der berühmtesten Ferraris überhaupt: des 250 TR Testarossa.
Vier Jahre lang wird dieser Mythos gebaut, trotzdem gibt es gerade einmal 34 Exemplare, was den 250 TR Testarossa zu einem der gesuchtesten Sammlerstücke weltweit gemacht hat. Und das treibt wiederum den Preis dieser Autos in ungeahnte Höhen. So kommt am 17. Mai 2009 ein Ferrari 250 TR Testarossa in Maranello unter den Hammer – der Kaufpreis: 9,02 Millionen Euro. Es ist dies die höchste „offizielle“ Summe, die je ein Autohandel zwischen Privaten ergeben hat.
Ferrari 246 Dino
Der Ferrari 246 Dino war der erste Straßen-Ferrari mit einem Mittelmotor. Und es war ein Erfolgsmodell: Von 1969 bis 1973 gebaut, wird dieser Ferrari ganze 3500 Mal verkauft – für das Unternehmen in Maranello eine fast schon unerhörte Zahl.
Der 246 Dino, zu haben als Coupè oder Spider, wird von einem Sechszylinder angetrieben, was ihm auch den Übernahmen „Baby-Ferrari“ eingebracht hat, trotzdem bringt er aber eine stolze Leistung auf die Straße. Und dank des Designs von Aldo Brovarone aus der Pininfarina-Schmiede ist er zudem ein optischer Hingucker.
Ferrari 308
Zehn Jahre lang, von 1975 bis 1985 war der 308 das Ferrari-Einsteigermodell schlechthin. Egal, ob als GTB oder GTS: Seine von Pininfarina designte, radikale Linie gibt ihm ein aggressives Aussehen, seine Leistung bringt er dank des üblichen Ferrari-Antriebs und einer besonders leichten Karosserie unbarmherzig auf die Straße.
Ferrari 288 GTO
Nur zwei Jahre lang, 1984 und 1985 ist der Ferrari 288 GTO in Maranello vom Band gelaufen. Trotzdem hat er sich einen festen Platz im Hedonismus dieser Jahre erobert, und zwar auch deshalb, weil er – auf den ersten Blick – aussieht wie ein Cousin des beliebten Ferrari 308 GTB. Allerdings wie ein Cousin nach einer Steroidkur.
Egal, ob Schnauze oder Spoiler: Alles am Ferrari 288 GTO ist ein Muskelspiel, das sich natürlich auch unter der Haube fortsetzt. Dort arbeiten ein Motor mit 2855 Kubikzentimetern und zwei potente IHI-Turbolader, die dem 288 GTO beeindruckende technische Daten ermöglichen: 400 PS, 305 Stundenkilometer Spitze, 12,7 Sekunden für 400 Meter bei stehendem Start.
Der 288 GTO passt damit perfekt in seine auf Performance und Spaß getrimmte Zeit.
Ferrari F40
Sie sind in den späten 1970ern oder in den 1980ern geboren? Dann dürfte der Ferrari F40 einen Logenplatz in Ihren Autoträumen einnehmen. Denn dieses Auto, zum Vierzigjährigen des Unternehmens auf den Markt gebracht, repräsentiert alles, wofür Ferrari steht: Aggressivität, Performance, Know-how, Innovation.
Der F40 wird 1987 vorgestellt und bis 1998 gebaut. Er bricht zu Anfang seiner Karriere reihenweise Geschwindigkeits- und Leistungsrekorde, was ihn darüber hinaus aber auszeichnet, ist seine Langlebigkeit. Sie setzt im Bereich der Supersportwagen ganz neue Maßstäbe und für so manchen Autobauer liegt die Latte des F40 auch heute noch viel zu hoch.
Entsprechend gilt der F40 als einer der besten Sportwagen, die je vom Band gelaufen sind.
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